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USA Tag 4 | Las Vegas

  • Biokind
  • 14. Mai 2016
  • 3 Min. Lesezeit

[USA Tag 3]

Um 2:15 Uhr war die (vorerst) letzte Nacht in Los Angeles für uns vorbei, denn unser Flug nach Vegas ging schon um 6:20 Uhr. Zum Glück lief diesmal wirklich alles Planvoll. Der Taxifahrer kam pünktlich und uns blieb unendlich viel Zeit am Flughafen. Zu viel. Um 5:30 Uhr machte der erste Starbucks auf und wir

schluckten gewaltig, als wir nach ende unserer Frühstücksbestellung eine Rechnung von 19,50$ bekamen :O Für zwei Kaffe, einen Orangensaft und einen Bagel. ! :O . Dieses Land macht uns wahrlich arm.

Oder sind unsere Bedürfnisse zu hoch? Na gut. Dann eben kein Starbucks an welch auch immer Station in diesem Leben mehr.

Der Direktflug dauerte nicht einmal 45 min. und war ja sooo schön! Wir flogen im Grunde direkt über all die Felsformationen der Wüste und… also Fensterplatz ist Pflicht! Immer.

Angekommen in Las Vegas, vorbei an den ersten Einarmigen Banditen, warteten wir auf unseren Airport Shuttle der uns zur Wohnmobil Mietstation bringen sollte, aber es kam keines. Am Telefon sagte man uns schließlich, dass sie erst ab 12 Uhr losfahren könnten. ÖH? Das wären ganze 5 Stunden Wartezeit auf dem Flughafen :O Also nahmen wir uns ein weiteres Taxi und fuhren auf eigene Faust dahin. Leider dann auch mit den selbsttragenden Kosten.

Vorort stand unser Fahrzeug nach zum Glück fahrbereit, sodass wir im Grunde nur noch einsteigen brauchten. Ich bin fast in die Luft gesprungen vor Freude als ich sah, dass wir (warum auch immer) ein Fahrzeug Upgrade bekommen haben, für ein doppelt so großes Fahrzeug MIT KLIMA ANLAGE (alle Bedenken weg, Backofen , Couch, Dusche und Slide Out ! Awww.

Leider hat mein Mann wohl die hälfte der Einweisung insbesondere der Heizungsanlage (die uns später noch zum verhängnis wurde) verpennt, aber dazu später mehr. Am schönsten fand ich die Begegnung mit einem Deutschen Paar, dass gerade erst ihren Road trip beendet hatte und uns all ihre Sachen schenke, die sie ja nun nicht mehr verwenden konnten. Lebensmittel, Hygieneartikel und sogar einen Grill. WoW.

Auch der kleine Plausch mit all den vielen Tipps war sehr informativ. Nach ein paar Minuten Check up ging es dann los. Als aller erstes fuhren wir zum Walmarkt, weil wir ja noch einen Kindersitz benötigen. Meinem ersten Walmarkt in diesem Leben. Und er ist GIGANTISCH. Und GROß. Und … viel zu viel von allem. Wie immer. Das Einkaufen war purer Stress.

Nicht nur weil es 1000 verschiedene Gänge gab, sondern auch weil Lotta quängelte und Hunger hatte. Aber irgendwann mit einem Wagen voller Essen fanden wir die Kindersitz Abteilung. 29$ kam der Günstigste.

160$ die Variante, wie wir sie in Deutschland kennen. Und weil wir auch nach unserem Trip alles zurücklassen müssen, haben wir den Günstigsten genommen. Aber bestimmt nicht den Sichersten. Laut Hersteller soll er aber für Lotta gelten. Trotzdem habe ich später im Auto mit Kabeln und Bändern improvisiert um ihn wenigstens halb sicher zu bekommen.

Es gibt in unserem Mobil nämlich keinen Schultergurt.

Wohin jetzt?

Eigentlich war die Planung 1 Std. 40 min nach Kingman zu fahren, aber als wir dort bei 34 Grad ankamen drehten wir sofort wieder um und fuhren weiter. Diesmal war das 2 1/2 Stunden entfernte Flagstaff das Ziel, da es dort nur 24 Grad sein sollten. Und wo landeten wir? Ja. In Williams.

Als wir nämlich beim Vorbeifahren auf dem Highway einen KOA (Campingplatz)

mit Spielplatz am Strassenrand entdeckten, entschieden wir uns dort eine Nacht zu bleiben. Und es war die richtige Entscheidung. Neben den zwei tollen Spielplätzen gab es noch eine Goldmiene für Kinder, ein Minigolf Platz, ein Pool und sogar ein 37 Grad heisser Whirlpool. Für 48 Doller die Nacht also immer günstiger als ein Hotel. Es gefiel uns sogar so

gut, das wir entschieden für zwei Nächte hier einzuchecken. Die Nacht war ruhig und durch abgetrennte Wände, hörte ich die Beiden die vorn im Alkoven schliefen noch nicht mal schnarchen, aber als ich dann zitternd um 04:00 Uhr aufwachte, war die Nacht – zumindest für mich- vorbei. *Jammer*. Denn Leider hatten wir jetzt überhaupt keine Ahnung, wie die Heizungsanlage funktionierte. Also erst einmal eine halbe Stunde den Schalter dafür gesucht und dann festgestellt, dass man den Stromgenerator auch noch angeschaltet hat. So Brummte es fort an, als würde ein dickes Motorrad neben unseren Betten laufen. Für die ja kein Problem. Die drehen sich um und schlafen wieder ein. Und ich stehe da und denke: Halleluja.

*Halb smiley*.

Nächster Stop: GRAND CANYON ! Awwww…

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